Wechselrichter Micro

Ein besonders platzsparender Wechselrichter soll es sein? Hier entlang. Entdecke jetzt unsere Microwechselrichter!

  • Für je 1-2 Module
  • Plug & Play Installation
  • Ausgewählte Hersteller

FAQ: Häufige gestellte Fragen zu Microwechselrichtern

Ein Modulwechselrichter ist ein Wechselrichter für genau ein Modul. Als Microwechselrichter hingegen werden Wechselrichter bezeichnet, an die 1-2 Module angeschlossen werden können. Somit ist jeder Modulwechselrichter auch ein Microwechselrichter, aber nicht jeder Microwechselrichter ist ein Modulwechselrichter.

Ein Microwechselrichter wandelt den Gleichstrom, den Deine Solarzellen erzeugen, in Wechselstrom um. So kannst Du ihn im Haushalt sofort nutzen.

Ja, Microwechselrichter steigern den Wirkungsgrad. Sie steuern jedes Solarmodul unabhängig an. So minimierst Du Schattenprobleme und erhöhst Deine Energieausbeute.

Schwer zu sagen! Das hängt stark von Deinem Projekt ab. Microwechselrichter bieten mehr Flexibilität, vor allem für Balkonkraftwerke und Mini-PV-Anlagen sind sie sinnvoll. Große Wechselrichter sind oft bei größeren Anlagen sinnvoll.

Du steckst mitten in Deinem eigenen kleinen Energieprojekt und suchst noch den passenden Microwechselrichter? Bei GreenSol findest Du genau das, was Du brauchst. Von Deye bis Enphase findest Du Microwechselrichter verschiedener Marken, die das Selbermacher-Herz höher schlagen lassen.

Was ist ein Microwechselrichter?

Ein klassischer Wechselrichter wandelt den Gleichstrom, den Deine PV-Module erzeugen, in Wechselstrom um. So kannst Du Deinen eigenen Strom in Deinem Haus oder Deiner Wohnung nutzen. Ein Microwechselrichter funktioniert genauso – nur ist er kleiner. Quasi der kleine Bruder des großen Wechselrichters. Der wandelt gleichzeitig den Strom aller Module an einem Strang um. Sein kleiner Bruder, der Microwechselrichter oder englisch Inverter, ist kompakter. Er ist in der Regel nur an 1-2 Module angeschlossen. Das macht ihn für Dich als Selbermacher interessant: Für ein Balkonkraftwerk mit 400 bis 800 Watt reichen zum Beispiel ein oder zwei Microwechselrichter aus, je nach Leistung.

Doch selbst wenn Du mehrere Module oder eine große Photovoltaikanlage in Betrieb hast, kann ein Microwechselrichter sinnvoll sein …

Vorteile von Microwechselrichtern

Mit Microwechselrichtern holst Du das Meiste aus Deinen einzelnen PV-Modulen. Angenommen, Deine PV-Anlage liegt zu einem Teil abends etwas im Schatten. Verwendest Du einen String-/Strang-Wechselrichter, an dem mehrere Module angeschlossen sind, kann das auf Dauer negativ für die ganze Anlage sein. Der Schatten auf wenigen Modulen belastet die Anlage. Außerdem altern die Module unterschiedlich, was ebenfalls für Einbußen am Strang sorgt

Bei Microwechselrichtern werden 1-2 Modul einzeln gesteuert. So vermeidest Du Mismatch-Verluste, sei es durch Schatten oder altersbedingter Degeneration.

Alle Vorteile eines Microwechselrichter:

  • Flexibilität: Du kannst einfach weitere Module hinzufügen, ohne bange Blicke, ob der Wechselrichter das noch verträgt. Schließe einfach einen neuen Microwechselrichter an Dein Modul an.
  • Einfachere Installation: Klein, kompakt und einfach zu handhaben. Perfekt für Selbermacher wie Dich!
  • Bessere Überwachung: Du siehst genau, welches Module wie gut arbeitet. So behältst Du immer den Überblick.
  • Sicherer: Niedrigere Spannungen bedeuten weniger Risiken – das macht sie sicherer.

Wo Licht ist, ist auch Schatten – nicht nur in Echt auf Deinen PV-Modulen, sondern auch was die Vor- und Nachteile der Microwechselrichter angeht. Sie sind oft im Verhältnis ein bisschen teurer als die “großen” String-/Strang-Wechselrichter. Außerdem hast Du manchmal etwas mehr Wartungsaufwand, da Du x Wechselrichter anstatt einem hast.

Aber hey: Für Dich als Selbermacher sollte das keine Hürde sein, oder? Was tun wir nicht alles für maximale Autarkie.

So installierst Du einen Microwechselrichter zu Hause

Das Schöne an einem Microwechselrichter ist seine einfache Installation. Du brauchst nicht lange dafür und bist im Handumdrehen fertig. Drei schnelle Schritte reichen aus:

  1. Platziere den Microwechselrichter in der Nähe Deines PV-Moduls. Das spart Dir Verlängerungskabel und Kabelsalat.
  2. Verbinde den Microwechselrichter mit dem PV-Modul. Klingt nach Lötkolben und Anruf beim Elektriker? Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil! „Plug-and-play“ ist angesagt – zusammenstecken, fertig.
  3. PV-Modul und Wechselrichter sind miteinander verbunden, viel fehlt nicht mehr zur eigenen Sonnenenergie. Verbinde jetzt den Microwechselrichter mit dem Stromnetz Deines Hauses oder Deiner Wohnung.

Das war’s schon. Schalte jetzt den Wechselrichter ein. Funktioniert alles? Super! Beim nächsten Sonnenschein fließt Dein Solarstrom.

Warum sich ein Microwechselrichter für Selbermacher lohnt

Als Selbermacher packst Du die Dinge gerne direkt an und Dir zuckt es in den Fingern, wenn Du tatenlos neben jemand stehst, der werkelt? Kennen wir. Aus diesem Grund sind Microwechselrichter super für Dich, wenn Du ein kleineres Projekt planst.

Für Balkonkraftwerke oder Mini-PV-Anlagen eignen sich solche Modulwechselrichter perfekt. Einstecken, fertig. Außerdem lässt sich Dein System so einfach erweitern, wenn Du neue Module anschließt.

Bei einer großen PV-Anlage sind Microwechselrichter auch sinnig, schließlich gibt es hier meist noch viel mehr Mismatch-Verluste. Nachdem Du hier aber einige Microwechselrichter brauchen würdest, solltest Du hier zuvor ausrechnen, ob sich das wirklich lohnt. Gegebenenfalls kannst Du auch kritische Stellen mit einem Microwechselrichter ausstatten und Stellen, die gleichmäßig Sonnenlicht bekommen, mit einem “normalen” String-/Strang-Wechselrichter. Dann bekommst Du maximale Erträge für minimale Ausgaben.

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