Du hast eine PV-Anlage auf dem Dach, aber verschenkst viel Strom, weil Du ihn nur bei Sonnenschein nutzen kannst? Mach dem ein Ende – mit einem unserer Stromspeicher.
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Es kann sich für Dich als Privatperson lohnen, einen Stromspeicher zu kaufen, wenn Du im Notfall abgesichert sein möchtest. Viel eher aber lohnt es sich, wenn Du eine eigene PV-Anlage besitzt und Deinen Eigenverbrauch erhöhen möchtest. Ob sich die Anschaffung eines Speichers für Dich persönlich lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem Deinem Eigenverbrauch, dem Alter Deiner PV-Anlage, der Höhe Deiner Einspeisevergütung und den aktuellen Kaufpreisen von Stromspeichern.
Das kommt ganz darauf an. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle – auch, wie alt Deine PV-Anlage ist. Bekommst Du keine Einspeisevergütung mehr, lohnt sich ein Stromspeicher fast immer. Aber auch davor kann er sich lohnen. Vor allem dann, wenn Du unabhängig sein möchtest.
Du kaufst Dir einen Speicher, um im Notfall auf der sicheren Seite zu sein? Dann ist es wichtig, dass Du den Unterschied zwischen Notstrom und Ersatzstrom kennst, um den Speicher mit der für Dich passenden Funktion kaufen zu können.
Notstrom
Ein Speicher mit Notstromfunktion versorgt im Notfall ausgewählte Geräte mit Strom. Du stellst zuvor ein, welche Geräte im Notfall versorgt werden müssen, zum Beispiel der Kühlschrank oder die Wärmepumpe. Beachte dabei, dass ein Speicher mit Notstromfunktion in der Regel nur auf 1-phasige Verbraucher ausgelegt ist. Im Falle eines Stromausfalls musst Du ihn von selbst einschalten.
Ersatzstrom
Ein Speicher mit Ersatzstrom hingegen versorgt im Notfall nicht nur ausgewählte Geräte, sondern das gesamte Haushaltsnetz mit Strom. Er kann 1- und 3-phasige Verbraucher versorgen und schaltet sich bei einem Stromausfall von selbst ein. Besonders bei Inselanlagen lohnen sich solche Speicher, da sie im Gegensatz zum Notstrom nicht auf eine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz angewiesen sind, also schwarzstartfähig sind.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Ist Deine PV-Anlage über 20 Jahre alt, sodass Du keine Einspeisevergütung mehr bekommst, lohnt sich ein Speicher eher. Auch, wenn die Strompreise in Zukunft weiter so stark steigen, rechnet sich ein Speicher schneller. Denn mit einem Speicher kannst Du Deinen Eigenverbrauch erhöhen – damit sparst Du immer noch am meisten.
Ob sich das Nachrüsten eines Speichers für Dich persönlich lohnt, hängt von den genauen Kosten ab: Was kostet der Speicher Deiner Wahl? Wie viel Einspeisevergütung bekommst Du und bis wann? Was kostet der Strom am Markt aktuell und welche Entwicklungen sind abzusehen? Speicher werden aktuell stark weiterentwickelt. Bekommst Du noch lange Deine Einspeisevergütung, kann es sich deshalb lohnen, mit dem Nachrüsten noch ein wenig zu warten.
Um Dich bei der Entscheidung zu unterstützen, haben wir für Dich die Vor- und Nachteile einer Speichernachrüstung gesammelt.
Vorteile:
Nachteile:
Sorry, Selbermacher, aber das ist leider nicht erlaubt. Da Dein Speicher an das Haushaltsnetz angeschlossen wird, darf der Anschluss nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Das hängt von den verwendeten Materialien, der Technologie und der Verarbeitungsqualität ab. In der Regel hat ein Speicher eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Einen Hinweis auf die erwartete Lebensdauer Deines Speichers können auch Herstellergarantien sein, die zeigen, was einzelne Hersteller sich zutrauen.
Wenn Du den von Deiner Photovoltaikanlage erzeugten Strom nicht sofort nutzt, wohin verschwindet er dann? Es gibt zwei Optionen – entweder wird er ins Netz eingespeist oder in einem Stromspeicher gespeichert. Diese werden auch Batteriespeicher oder Heimspeicher genannt.
Zweiteres, ein Stromspeicher, ist vereinfacht ausgedrückt eine technologische Einheit, die überschüssige elektrische Energie aufnimmt, sicher verwahrt und bei Bedarf wieder abgibt. An Tagen, an denen die Sonne stark scheint und Du gar nicht so viel Strom verbrauchen kannst, wie Deine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt, wird der vom Wechselrichter gewandelte Strom so gesichert. Du kannst dann darauf zugreifen, wenn die Wolken am Himmel hängen und Deine Anlage eine Zwangspause einlegt. So macht der Stromspeicher aus den sonnenreichen Tagen einen kleinen Energievorrat für die, die weniger hell sind.
Kurzum: Ein Stromspeicher ermöglicht es Dir, das Maximum aus Deiner Photovoltaikanlage herauszuholen, damit Du auch nachts oder an bedeckten Tagen nicht im Dunkeln stehst. Klingt gut? Ist es!
Ein Speichermedium – klingt im ersten Moment banal. Das kennen wir von unseren Smartphones und allen anderen Akkus. Bei einem Stromspeicher funktioniert das ähnlich wie bei den uns bekannten Speichern. Wenn die Sonne scheint, produziert Deine PV-Anlage mehr Strom, als Du gerade brauchen kannst. Anstatt diesen Überschuss einfach ins öffentliche Netz einzuspeisen, kannst Du ihn im Stromspeicher parken.
Der überschüssige Strom aus Deinen Modulen fließt dann in den Stromspeicher und wird dort in chemische Energie umgewandelt. Diese Umwandlung findet in den Zellen der Batterie statt. Hier gibt es verschiedene Typen, die wir Dir später im Detail vorstellen. Was sie alle gemein haben: durch elektrochemische Reaktionen wird die elektrische Energie in eine speicherbare Form überführt. Hier entsteht eine Spannung, die die geladene Energie erhält, bis sie benötigt wird.
Wenn Dein Energiebedarf dann die Produktion der PV-Anlage übersteigt – zum Beispiel, wenn es bewölkt ist – kehrt sich der Prozess um: Die chemische Energie in der Batterie wird wieder in elektrische Energie zurückverwandelt und steht Dir zum Verbrauch zur Verfügung. Ein Wechselrichter sorgt dafür, dass der Gleichstrom (DC) auf dem Weg von der Batterie in den Haushalt in nutzbaren Wechselstrom (AC) umgewandelt wird – voilà, schon kannst Du Deinen Strom auch nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.
Ein wichtiges Element dabei ist das Batteriemanagementsystem (BMS), das verbaut ist. Es überwacht den Ladezustand der Batterie, steuert Lade- und Entladevorgänge und stellt sicher, dass die Zellen im Inneren gleichmäßig belastet werden. Je besser das sichergestellt ist, desto länger hast Du was von Deinem Speicher.
Na, haben wir Dich bereits überzeugt? Falls Du noch mehr Vorteile brauchst, die Dich von einem Stromspeicher überzeugen – hier entlang!
Wenn es ernst wird, schießt einem schnell die Frage in den Kopf: Wie groß soll der Stromspeicher denn sein? Welche Kapazität wird überhaupt benötigt? Für Selbermacher wie Dich ist das einfach herauszufinden. Beantworte einfach die folgenden drei Fragen:
Mit den Antworten auf diese Fragen kannst Du Dir schnell ausrechnen, welche Größe des Batteriespeichers passt. Voll aufgeladen solltest Du Dich zwei Tage lang mit Strom aus Deinem Speicher versorgen können, wenn die Sonne sich versteckt. Bei einem Tagesverbrauch von 10 kWh wäre also ein Stromspeicher mit 5 kWh Kapazität eine gute Wahl. Im GreenSol-Shop findest Du verschiedene Speichergrößen – von 2,5 kWh bis 10 kWh ist für jeden die passende Kapazität dabei.
Berechnung der idealen Speichergröße:
Täglicher Energieverbrauch x 2 = Kapazität des Stromspeichers
Es kommt aber nicht nur auf die Größe an! Auch die verbauten Batterien und damit die Speicherart sind entscheidend. Wir geben Dir einen kurzen Überblick über die gängigsten Batterietechnologien.
Ein Blei-Speicher ist schwer, robust und effizient. Er verträgt Hitze und Kälte sehr gut und wurde in den letzten Jahrzehnten deshalb am meisten verbaut. Ein Problem dieser Speicher ist, dass sie nicht lange halten.
Hier werden die Zuverlässigkeit von Bleibatterien mit einer verbesserten Energiedichte und einer geringeren Selbstentladung vereint. Ein Problem des Blei-Ionen-Speichers ist allerdings, dass nur circa 50 bis 60 Prozent der Speichergröße nutzbare Speicherkapazität ist.
Der Lithium-Ionen-Speicher hat sich heutzutage durchgesetzt. Er ist aufgrund seiner hohen Energiedichte und Langlebigkeit beliebt. Wenn es einen Nachteil gibt, sind es die Kosten – Qualität hat hier ihren Preis.
Diese Speicherart ähnelt den Lithium-Ionen-Speichern. Lithium-Eisenphosphat hat allerdings den Vorteil einer noch besseren Zyklusfestigkeit und höheren Sicherheit.
Nickelbatterien überzeugen mit ihrer Robustheit und Langlebigkeit. Leider sind sie aber weniger energiedicht als Lithium-Ionen-Alternativen.
Mit einem Nickel-Eisen-Akku erhältst Du einen extrem langlebigen und zuverlässigen Akku. Das Problem: niedriger Wirkungsgrad und begrenzte Energiedichte.
Natrium-Ionen-Akkus und Salzwasserbatterien sind umweltfreundlich und sicher, aber weniger effizient im Vergleich zu Lithium-Ionen-Speichern.
Jetzt, wo Du weißt, auf welche Größe es ankommt und welche Arten von Batterien es gibt, geht es ans Eingemachte.
Die ideale Größe des Stromspeichers hängt vom Eigenstrombedarf ab – und natürlich davon, wie viel Deine Photovoltaikanlage überhaupt produziert. Die Faustregel besagt: Die Speichergröße sollte grob das Doppelte des täglichen Energieverbrauchs betragen.
Je höher, desto besser – die Devise gilt oft, auch beim Wirkungsgrad von Stromspeichern. Bei Lithium-Ionen-Akkus ist ein Wert zwischen 90 und 95 Prozent normal und ideal. Ein Beispiel: Der Wirkungsgrad von 92 Prozent bedeutet, dass Du 92 Prozent der gespeicherten Energie wiederverwenden kannst.
Kosten sind immer ein entscheidender Faktor. Behalte hier nicht nur die reinen Anschaffungskosten im Auge, sondern auch die Lebensdauer und mögliche Fördermittel. Die gibt es auch für Batteriespeicher!
In unserem GreenSol-Shop findest Du Stromspeicher verschiedener Anbieter. Es gibt zahlreiche verschiedene Modelle. Achte auch auf die Lebenserwartung – manche Speicher halten laut Hersteller nur fünf, andere bis zu 15 Jahre. Ein Lithium-Ionen-Akku hält in der Regel rund 5.000 Ladezyklen, bevor er schlapp macht.
Die Kompatibilität des Stromspeichers mit der bestehenden Photovoltaikanlage ist ein Muss – sonst war die ganze Planung für die Katz‘. Entscheidend ist, ob der Speicher AC- oder DC-seitig angeschlossen wird und ob er mit der vorhandenen Technik harmoniert. Finde das vorher unbedingt heraus, um nachher nicht den vorwurfsvollen Blick des Elektrikers zu kassieren, der den Speicher anschließen muss.
Willst Du komplett autark sein? Dann sollte Dein Stromspeicher eine Notstrom- und beziehungsweise oder eine Ersatzstromfähigkeit haben. Nur dann liefert er auch bei Netzausfällen Energie.
Je nach Anlage und Anforderungen kann es sinnvoll sein, einen 1-phasigen oder 3-phasigen Speicher zu wählen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Ersteres reicht normalerweise aus, wenn Du Strom nur für Dich selbst erzeugst. Aber: Wer wie beschrieben die Ersatzstromfähigkeit herstellen will, sollte 3-phasig anschließen.
Wer gerade am Anfang seiner Selbermacher-Reise in die Welt von Solar und Photovoltaik steht, kann auch über ein Set nachdenken. Wechselrichter, Speicher und Energiezähler – beispielsweise von SolarEdge – in einem: So musst Du nicht lange überlegen, ob die Teile miteinander kompatibel sind.
Die vielen Optionen bei der Auswahl eines Stromspeichers zeigen bereits: Es gibt viele Optionen – das gilt auch für die Preise. Als grobe Orientierung: Eine kWh Speicherkapazität kostet etwa zwischen 1.000 und 1.800 Euro. Je größer der Speicher insgesamt, desto billiger der heruntergerechnete kWh-Preis.
Angenommen, Du entscheidest Dich für einen mittelgroßen Speicher mit fünf kWh: Der kostet meist zwischen 6.000 und 8.000 Euro.
Wir machen kein Geheimnis draus: GreenSol ist ein Online-Shop, der ursprünglich nur als kleines Seitenprojekt von unserem Partnerbetrieb ESS Kempfle gedacht war. Dann haben wir losgelegt! Mittlerweile sind wir ein eigenes kleines Team, das jeden Tag dafür sorgt, dass Du noch mehr von Deinem eigenen Solarstrom selbst nutzen kannst.
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