Wallboxen KEBA

KEBA konzentriert sich mittlerweile auf eine einzige Wallbox, die KeContact P30, die es in mehreren Varianten gibt. Die 4,6 kW-Wallbox der a-series wurde vom ADAC übrigens mit der Note 1,3 bewertet. Entdecke jetzt unsere KEBA Wallboxen!

  • “Z.E. Ready”-Zertifikat von Renault
  • Für Gewerbe: Ideal zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur
  • Fernsteuerung via KEBA eMobility App

Die KEBA Wallbox

Die KEBA Wallboxen erfreuen sich großer Beliebtheit – weil sie in einer Vielzahl an Varianten verfügbar sind, sodass jeder die optimale Lösung findet. In den ersten Jahren war KEBA mit vollkommen verschiedenen Produkten auf dem Markt. Heute konzentriert sich der Hersteller auf die KEBA KeContact P30, eine Hochleistungs-Wallbox, die es in vielen Ausführungen gibt. Andere Wallboxen verkauft KEBA mittlerweile selbst gar nicht mehr. Aber keine Sorge, auch Du findest im KEBA Sortiment eine Wallbox, die wie für Dich gemacht ist – und profitierst zugleich von der langjährigen Kompetenz des E-Mobilitäts-Experten.

So profitierst Du bei allen KEBA Wallboxen:

  • Einfach zu konfigurieren
  • Direkt einsetzbar
  • Wetterfest und temperaturbeständig
  • In Smart Home und Backend-Systeme integrierbar

So profitieren Geschäftskunden

Die KEBA Wallboxen sind aus vielen Gründen beliebt: weil sich die Ladeleistung beliebig steuern lässt – und weil sich damit einfach, preiswert und unkompliziert ein Lastmanagement erstellen lässt. Das ist für den Gewerbebereich der wohl größte Vorteil. Vor allem, da das Lastmanagement-System sich dank OCPP-Unterstützung zentral steuern und überwachsen lässt. Zudem ist die Installation eines Abrechnungssystems ganz einfach, sodass sich KEBA Wallboxen optimal für den Aufbau eines e-Fuhrparks eignen. Richtlinienkonform und ohne große Einarbeitungszeit. Doch das ist natürlich nicht alles …

Alle Vorteile einer KEBA Wallbox

Alle Wallboxen von KEBA können sowohl Elektro- als auch Plug-In-Hybridfahrzeuge laden. Die KEBA Wallboxen sind zudem in vielen Varianten verfügbar, die sich leicht unterscheiden, sodass jeder die optimale Wallbox für den eigenen Bedarf auswählen kann. Übergreifende Produktstandards stellen dabei sicher, dass Du Dich immer auf Deine KEBA Wallbox verlassen kannst – ebenso wie die Standardfunktionen einer jeden KEBA Wallbox.

Die Vorteile einer jeden KEBA Wallbox im Überblick:

  • Ladeleistung beliebig bis zur Höchstgrenze des jeweiligen Modells einstellbar
  • Auto Recovery Funktion, der den Ladevorgang nach einem kurzen Stromausfall wieder von selbst aufnimmt
  • Integrierte DC-Fehlerstromüberwachung
  • Auszeichnung mit dem “Z.E. Ready”-Zertifikat von Renault
  • Auszeichnung mit dem “E.V. Ready”-Zertifikat der französischen Zulassungsbehörde Asefa
  • Mit x-series: einfaches Lademanagement umsetzbar, dank Master/Host- und Client/Slave-Geräten

Die KEBA Wallboxen und ihre Varianten

KEBA KeContact P30, a-series

Die KEBA KeContact P30 a-series bietet eine individuell einstellbare Ladeleistung, je nach Modell von 7,4 kW bis 22 kW. Die Ladeleistung lässt sich 1-phasig oder 3-phasig beziehen, wobei die komplette Kapazität von 22 kW natürlich nur bei 3-phasigem Laden ausgeschöpft werden kann. Mit dieser Flexibilität hat sich die a-series als Standardlösung für den Privatgebrauch etabliert. Die Geräte arbeiten zudem alle im Offline-Betrieb und benötigen somit keinen Online-Anschluss. Das macht die KEBA KeContact P30 a-series ideal für Bereiche, in denen eine LAN-Verbindung nur schwer zu realisieren wäre. Einziges Kontra: Im Gegensatz zu den Wallboxen der c-series und x-series verfügen die Modelle der a-series nicht über einen Energiezähler. Im Privatbereich kannst Du darauf aber in der Regel auch verzichten.

Die technischen Daten der a-series-Modelle im Überblick:

  • Ladeleistung bis 22 kW
  • 1-phasiges und 3-phasiges Laden möglich
  • Typ 2 Stecker
  • Ladekabel mit 6 m Länge

Übrigens: Die 4,6-kW-Wallbox der KEBA KeContact P30 a-series ist vom ADAC im Test als “Sehr gut” mit der Note “1,3” beurteilt worden.

KEBA KeContact P30, c-series

Die KEBA KeContact P30 c-series bildet die Mittelklasse im KEBA Wallboxen-Sortiment. Hier lässt sich die Ladeleistung beliebig bis zu 22 kW einstellen. Auf der gesamten Leistungsrange haben sich die c-series als äußerst robust und zuverlässig erwiesen. Auch, weil sich bis zu 15 c-series Modelle zusammen mit einem Modell der x-series zu einem Lastmanagement kombinieren lassen. Die c-series dient dabei als Client/Slave, das Modell der x-series als Host/Master. So lässt sich ein ganzer Fuhrpark effizient und einfach laden.

Genau wie bei der a-series lässt sich auch bei der c-series optional eine Zugangsbeschränkung via RFID einrichten. Die Wallboxen der c-series verfügen zusätzlich über eine OCPP-Unterstützung, sodass ein Abrechnungssystem einfach integrierbar ist. Auch die Verbindung zu einem Smart-Home-System ist dadurch kein Problem. 

Verfügst Du über eine eigene PV-Anlage? Auch diese kannst Du dank des OCPP-Zugangs ganz einfach mit Deiner KEBA Wallbox verbinden. So lädt Dein E-Auto kostengünstig mit Deinem eigenen Solarstrom. Im Gegensatz zur KEBA a-series verfügen die Modelle der c-series außerdem über einen Energiezähler mit Display. So siehst Du jederzeit, wie viel Energie bereits geladen wurde. Der Zähler ist, je nach Variante, MID-zertifiziert und mess- und eichrechtskonform.

Die technischen Daten der c-series-Modelle im Überblick:

  • Ladeleistung bis 22 kW
  • Typ 2 Stecker
  • Ladekabel mit 6 m oder 4 m Länge wählbar
  • OCPP-Unterstützung, z.B. zur Integration von einem  Abrechnungssystem
  • PV-Anlage kann angebunden werden
  • Energiezähler, optional MID-zertifiziert sowie mess- und eichrechtskonform
  • Optional: RFID-Zugangsbeschränkung
  • Kann im Lastmanagement-System als Client/Slave genutzt werden

KEBA KeContact P30, x-series

Die KEBA KeContact P30 x-series ist die High-End-Lösung unter den KEBA Wallboxen. Diese Modelle verfügen über eine flexibel einstellbare Ladeleistung von bis zu 22 kW. Um diese zu erreichen, kannst Du die Wallboxen zum Beispiel mit Deiner PV-Anlage verbinden. Für den Privatbereich auch interessant: Die x-series-Modelle sind mit vielen Smart-Home-Systemen kompatibel.

Optional lassen sich die Wallboxen der x-series als Host/Master zum Ausgangspunkt eines Lastmanagement-Systems machen. Bis zu 15 Modelle der c-series können als Clients/Slaves mit einem Host verbunden werden. So lässt sich auch ein gewerblicher Fuhrpark ganz einfach laden. Um die Zugänge zu steuern, kannst Du mit RFID-Zugangsbeschränkungen arbeiten. Wenn Du Deinen Fuhrpark mit der KEBA x-series umsetzt, profitierst Du sogar doppelt: denn dank der OCPP-Unterstützung der Wallboxen kannst Du nicht nur ein Abrechnungssystem integrieren, sondern die Wallboxen auch zentral steuern, laden und überwachen. Wenn Du das denn möchtest – nötig ist es nicht. Dank eines Smart Meters wird immer ganz automatisch optimal geladen. Sind wenige E-Autos eingesteckt, bekommt jedes davon viel Ladeleistung zugeteilt. Sind viele Autos eingesteckt, wird die zur Verfügung stehende Leistung in kleineren Paketen verteilt. So müssen Autos nicht umgesteckt und Ladevorgänge nicht manuell organisiert werden.

Genau wie bei der c-series verfügen auch die Modelle der x-series über einen Energiezähler. Dieser ist MID-zertifiziert und in einer mess- und eichrechtskonformen Variante verfügbar. Damit kannst Du unter Einhaltung aller Richtlinien der Energieverbrauch jedes einzelnen Nutzers messen. Du siehst – KEBA bietet die perfekten Voraussetzungen, um auch einen Fuhrpark mit größtem Komfort und ganz einfach zu laden.

Als einzige Serie von KEBA bietet die x-series übrigens Wallboxen, die sich mit WLAN verbinden lassen und optional auch über Mobilfunk-Kanäle 4G/LTE. 

Die technischen Daten der x-series-Modelle im Überblick:

  • Ladeleistung bis 22 kW
  • Typ 2 Stecker
  • Ladekabel mit 6 m oder 4 m Länge wählbar
  • OCPP-Unterstützung, z.B. zur Integration von einem Abrechnungssystem
  • PV-Anlage kann angebunden werden
  • Energiezähler, optional MID-zertifiziert sowie mess- und eichrechtskonform
  • Optional: RFID-Zugangsbeschränkung
  • Kann im Lastmanagement-System als Host/Master genutzt werden
  • Webinterface
  • Optional: Mobilfunk-Kommunikation via 4G/LTE

KEBA KeContact P30 Green Edition

Mit der KEBA KeContact P30 Green Edition hat die Firma eine Wallbox auf den Markt gebracht, die komplett klimaneutral ist – von der Herstellung über den Transport bis zur Entsorgung. Sie verfügt über eine Ladeleistung bis zu 11 kW, die sich beliebig steuern lässt. Die vollen 11 kW Ladeleistung sind natürlich nur für E-Autos verfügbar, die 3-phasig geladen werden. Die Green Edition-Wallbox kann über Modbus TCP- und UDP-Schnittstellen mit zahlreichen Komponenten verbunden werden.

Die technischen Daten der Green Edition-Modelle im Überblick:

  • Ladeleistung bis 11 kW
  • Ladekabel mit 6 m Länge
  • Typ 2 Buchse mit fixem Kabel
  • Kein Energiezähler
  • Keine Zugangssteuerung via RFID

Warum brauche ich das KEBA Lastmanagement und wie funktioniert es?

Du verfügst über einen Fuhrpark aus E-Autos? Dann empfehlen wir Dir ein Lastmanagement-System, das sich zum Beispiel mit KEBA Wallboxen ganz einfach einrichten lässt. Mit diesem System wird die gesamte zur Verfügung stehende Ladeleistung automatisch auf die zu ladenden Autos verteilt. Ganz ohne dass Du mitkalkulieren, Autos umparken oder manuell an einer Wallbox tätig werden musst. Ein Lastmanagement erlaubt Dir zudem ein einfaches Abrechnen der vom jeweiligen Firmenfahrzeug in Anspruch genommenen Ladeleistungen. Für Steuerung und Monitoring steht Dir eine Online-Plattform zur Verfügung.

Im Prinzip funktioniert das KEBA Lastmanagement wie folgt: Eine Wallbox der x-series bildet als Host/Master die zentrale Steuereinheit. An diese können bis zu 15 Wallboxen der c-series als Clients/Slaves angeschlossen werden. So kannst Du insgesamt bis zu 16 Autos gleichzeitig laden – eines an der Host-Wallbox, 15 an den Client-Wallboxen. Die Host-Wallbox stellt dabei sicher, dass die zur Verfügung stehende Leistung so auf die angeschlossenen E-Autos verteilt wird, dass es zu keiner Überlastung kommt. Dabei werden nicht nur die E-Autos berücksichtigt, sondern auch der Verbrauch im angeschlossenen Wohn- oder Firmengebäude, über dessen Leitung der Strom fließt. Ein Lastmanagement-System ist also eine Kontrollinstanz, die Fuhrpark und Gebäudeelektrik verbindet, um Überlastungen auszuschließen und Leistungsspitzen zu verringern.

RFID-Karten: Welche kann ich bei meiner KEBA Ladestation verwenden und wie viele können auf der KEBA P30 angelegt werden?

Befindet sich Deine Wallbox auf einem Firmengelände oder in einem öffentlich zugänglichen Gebäude – wie einer gemeinsamen Garage – solltest Du den Zugang beschränken. Dazu wird in der Regel mit RFID-Karten gearbeitet. Jeder, der die Wallbox nutzen können soll, bekommt eine entsprechend aktivierte Karte. Die Aktivierung wird vor der ersten Nutzung direkt an der Ladestation mit einer Master-Karte durchgeführt, die im Lieferumgang enthalten ist. Anschließend kann damit jederzeit der Zugang zur Wallbox freigeschalten werden.

Bei der KEBA P20 und P30 b-series sowie der P20 und P30 c-series kannst Du bis zu 20 Karten aktivieren. Bei Modellen der x-series lassen sich bis zu 1.024 Karten aktivieren. Verbindest Du Deine x-series-Wallbox mit einem OCPP-Backend, ist die Anzahl der aktivierbaren Karten unbegrenzt. 

Beachte: Die Zugangskontrolle mit RFID-Karten ist nicht bei jeder KEBA Wallbox möglich. Achte beim Kauf darauf, dass Du Dir ein RFID-Modell aussuchst. In unserem Sortiment erkennst Du diese Wallboxen am Hinweis “RFID” im Produktitel.

Um die RFID-Funktion nutzen zu können, musst Du diese nach Installation der Box einmal aktivieren. Du kannst dazu folgende RFID-Karten/ RFID-Tags verwenden:

  • Nach ISO 14443
  • Nach ISO 15693

Und: Du musst die Karten bei der Whitelist im System hinterlegen. Benötigst Du nur eine einzige Ladestation, kannst Du das direkt an der Ladestation machen. Bei einem Lastmanagement-System aus mehreren Wallboxen passiert das automatisch im Rahmen der Kartenaktivierung an der Host/Master-Wallbox der x-series. Nutzt Du ein externes OCPP-Backend, denk daran, die Karten auch dort entsprechend in der Whitelist zu speichern.

Häufig gestellte Fragen zur KEBA Wallbox

Muss ich an meinem WLAN Router spezielle Einstellungen für die KEBA Wallbox vornehmen?

Ja, der Hersteller empfiehlt einen Funkkanal fest zu vergeben, auf dem Router und KEBA Wallbox miteinander kommunizieren. Beachte auch, dass nur die x-series-Wallboxen mit dem WLAN verbunden werden können.

Was kostet eine KEBA Wallbox?

Das kommt ganz darauf an, welche Anforderungen sie erfüllen muss. Die Modelle der a-series sind in der Regel die günstigeren, die Modelle der x-series sind in der gehobeneren Preisklasse. Doch auch innerhalb der Serien gibt es unterschiedliche Preisniveaus, zum Beispiel was die RFID-Zugänge betrifft oder um die Mobilfunk-Anbindung.

Zur groben Einschätzung: In unserem Sortiment ist die KEBA P30 Green Edition mit 719,00 Euro das günstigste Modell. Die KEBA P30 x-series mit RFID-Zugangsbeschränkung ist mit 1.829,00 Euro das teuerste Modell.

Gibt es eine RFID-Zugangssicherung an der KEBA Wallbox?

Ja, KEBA Wallboxen lassen sich über RFID-Karten mit Zugangsbeschränkungen versehen. Das ist allerdings keine Standardfunktion. Stelle daher bei der Auswahl Deines Modells sicher, dass es über die Möglichkeit der RFID-Zugangsbeschänkung besteht. In unserem Online-Shop siehst Du das zum Beispiel an dem Hinweis “RFID” im Produktnamen.

Mit welcher Leistung lädt die KEBA Wallbox?

Das hängt vom jeweiligen Modell ab. In der a-series gibt es 1-phasige Wallboxen, die bis 7,4 kW Ladeleistung und 3-phasige Wallboxen mit bis zu 22 kW Ladeleistung. Die Wallboxen der c-series und x-series haben eine Ladeleistung bis zu 22 kW. Du kannst die Leistung bei allen KEBA Modellen individuell einstellen. Beachte, dass immer das Prinzip des geringsten Wertes gilt: Im Zusammenspiel von Wallbox, Leitung und E-Auto wird nur so schnell geladen, wie das Element mit dem geringsten Wert zulässt.

Sind KEBA Wallboxen KfW-förderfähig?

Ja! Wir haben das in unserem Sortiment bei den KEBA Wallboxen daher auch immer entsprechend vermerkt. Beachte jedoch, dass die KfW-Förderung für Wallboxen mittlerweile abgeschafft. Hast Du die Förderung schon zugesagt bekommen, gilt diese nur in einem begrenzten Zeitraum. Kaufe die Wallbox Deiner Wahl also rechtzeitig, um den Förderanspruch nicht zu verlieren.

Das sagen andere Selbermacher

GreenSol

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