Kleine Powerhouses für
kostenlosen Solarstrom –
Balkonkraftwerke

Dir steht kein Dach oder nur ein kleines zur Verfügung, aber Du möchtest kostenlosen Solarstrom? Mit Balkonkraftwerken aka Mini-PV-Anlagen kein Problem! Entdecke unsere Balkonkraftwerke, sortiert nach Befestigungsarten oder Leistung.

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Balkonkraftwerke nach Dachart

Balkonkraftwerke für den Balkon

Du wohnst in einer Wohnung, aber möchtest trotzdem von Deinem eigenen Solarstrom profitieren? Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke für den Gitterbalkon!

Plug & Play-Anlagen
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Ohne Vorkenntnisse zu installieren

Balkonkraftwerke fürs Flachdach

Dir steht nur eine kleine Fläche auf Deinem Flachdach zur Verfügung? Kein Problem, mit Balkonkraftwerken aka Mini-PV-Anlagen kannst auch Du eigenen Solarstrom erzeugen. Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke für Flachdächer!

2-4 Module für kleine Flachdächer
Optimal für die Selbstmontage
Grundlegendes technisches Know-how ausreichend

Balkonkraftwerke fürs Schrägdach

Auf Deinem Schrägdach ist nur wenig Platz? Mit Balkonkraftwerke aka Mini-PV-Anlagen kein Problem. Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke fürs Schrägdach!

2-4 Module für kleine Schrägdächer
Optimal für die Selbstmontage
Grundlegendes technisches Know-how ausreichend

Balkonkraftwerke ohne Halterung

Auf Deinem Dach ist nur wenig Platz? Du wohnst in einer Wohnung? Ein Balkonkraftwerk bringt kostenlosen Solarstrom auch zu Dir. Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke ohne Halterung!

2-4 Module
Optimal für die Selbstmontage
Preisgünstig ohne Halterung

Balkonkraftwerke nach Leistung

Balkonkraftwerke 750 W

Du möchtest nicht zu tief in die Tasche greifen, aber etwas mehr als den Standard? Dann haben wir da was für Dich. Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke mit 750 W!

Optimal für Ost-West-Ausrichtung
2x Hochleistungsmodul von ausgewähltem Hersteller
Module teils in angesagter “Full Black”-Optik

Balkonkraftwerke 800 W

Das Maximum aus der verfügbaren Fläche herausholen, ohne tief in die Tasche zu greifen? Wir haben die Lösung für Dich! Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke mit 800 W!

Optimal für Ost-West-Ausrichtung
2x Hochleistungsmodul von ausgewähltem Hersteller
Module teils in moderner “Black Frame”-Optik

Balkonkraftwerke 1000 W

Du möchtest ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk für Deinen Balkon oder eine kleine Dachfläche? Dann schau Dich hier um – unsere Balkonkraftwerke sind schnell angeschlossen und ideal für Selbermacher. Entdecke jetzt unsere Balkonkraftwerke 1000 W!

Sehr leistungsstarke Module – für hohe Erträge bei schwachem Licht
2x Hochleistungsmodul von ausgewähltem Hersteller
Zum Selbst Installieren

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Balkonkraftwerken

Das liegt daran, dass sich der Begriff Balkonkraftwerk mittlerweile als Synonym für Kleinst-PV-Anlagen durchgesetzt hat. Die als “Balkonkraftwerke” verkauften PV-Anlagen für Dächer sind also kleine PV-Anlagen mit 2-4 Modulen, die auf die Installation auf dem Dach ausgelegt sind. Außerdem ist in einem solchen Set ein Mini-Wechselrichter inklusive.

Ja, Du musst Dein Balkonkraftwerk vor dem Betrieb beim Netzbetreiber anmelden und es maximal einen Monat nach Installation ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentureintragen lassen.

Ja, denn Teil des integrierten Wechselrichters ist ein Netz- und Anlagenschutz, kurz NA-Schutz. Dieser sorgt für einen sicheren Betrieb des Balkonkraftwerks. Der VDE, der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., empfiehlt zudem einen Anschluss über den sogenannten Wieland-Stecker. Auch das trägt zur Sicherheit Deines Balkonkraftwerks bei und ist deshalb auch bei Förderungen teils Voraussetzung.

Es empfiehlt sich zudem, beim Kauf auf das Prüfzeichen des DGS zu achten, der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie.

Ansonsten ist bei einem Balkonkraftwerk, eine ordnungsgemäße Montage vorausgesetzt, nichts zu beachten und Du kannst Dich entspannt zurücklehnen. Ob an Regentagen, an denen dem Balkonkraftwerk aufgrund fachgerechter Abdichtungen nichts passiert, oder an Sommertagen, wenn Dein eigens erzeugter Solarstrom fließt.

Ja, allerdings nur mit Zustimmung des Vermieters – denn das Anbringen des Balkonkraftwerks gilt als bauliche Veränderung.

Nein, denn ein Balkonkraftwerk benötigt die Netzfrequenz des Wechselstroms, um zu funktionieren.

Das hängt von der Leistung Deiner Module ab. In der Regel misst ein 300 W-Modul 1,70 m auf 1 m. Mit zwei solchen Modulen kannst Du Dir also ein 600 W-Balkonkraftwerk zusammenstellen, das 2,4 m x 2 m misst.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk ist wie eine kleine PV-Anlage. Es wird am Balkon angebracht und direkt ans Stromnetz angeschlossen. Der erzeugte Solarstrom wird von den angeschlossenen Geräten zuerst verbraucht. Reicht dieser nicht aus, greifen die Geräte auf den Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zurück.

Die Anschaffung und Montage einer solchen Mini-PV-Anlage sind natürlich günstiger als bei einer großen PV-Anlage auf dem Dach. Im Vergleich zu den großen PV-Anlagen erzeugt ein Balkonkraftwerk aber natürlich auch weniger Solarstrom. Ob es sich trotzdem lohnt, hängt von den Details ab.

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Mehr Informationen

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Wer sich ein Balkonkraftwerk zulegt, möchte in der Regel die eigenen Stromkosten senken. Ein Balkonkraftwerk lohnt sich also, wenn der Ertrag größer ist als die Kosten. Der Ertrag ist bei einem Balkonkraftwerk freilich deutlich geringer als bei einer PV-Anlage auf dem Dach. Da die Kosten aber auch geringer sind und sich ein Balkonkraftwerk problemlos selbst anbringen lässt, kann sich das trotzdem lohnen.

Dazu kommt, dass ein Balkonkraftwerk eine durchschnittliche Haltbarkeit von 20 Jahren besitzt. Das ist beim Vergleich von Kosten und Ertrag zu beachten.

Kosten eines Balkonkraftwerks

Wer ein Balkonkraftwerk kauft, installiert dieses in der Regel selbst. Allein dadurch lässt sich bereits Geld sparen. Neben den Anschaffungskosten kommen dann nur noch die Lieferkosten auf Dich zu. Bei einem Hersteller in der Gegend kannst Du Dein Balkonkraftwerk meist sogar selbst abholen. So sparst Du Dir auch die Lieferkosten.

Ein Balkonkraftwerk besteht aus zwei Komponenten:

Solarmodule

Verbreitet sind in Deutschland Balkonkraftwerke mit 600 W Leistung, da Du diese ohne Zutun eines Elektrikers installieren darfst. Entscheidend ist nicht die Leistung der Solarmodule, sondern die des Wechselrichters. Ein Balkonkraftwerk mit 600 W Leistung bekommst Du aktuell für circa 1.000 Euro inklusive Halterung für das Balkongeländer. Der genaue Preis hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, unter anderem dem Wirkungsgrad der Module, der Verarbeitungsqualität, den verwendeten Materialien, dem Hersteller und natürlich der Leistung.

Bei einem Balkon mit Ost- oder Westausrichtung solltest Du auf leistungsstärkere Module achten, um auch bei geringerer Sonneneinstrahlung die 600 W Leistung zu erreichen.

Wechselrichter

Wie PV-Anlagen auf dem Dach benötigen auch Balkonkraftwerke am Balkon einen Wechselrichter. Schließlich wandeln die Solarmodule die Sonnenstrahlen in Gleichstrom, auch abgekürzt mit “DC” für “Direct Current”. Das Haushaltsstromnetz wiederum funktioniert nur mit Wechselstrom, kurz “AC” für “Alternating Current”. Der Wechselrichter sorgt für die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom. Im Gegensatz zu großen PV-Anlagen auf dem Dach kommen die kleinen Balkonkraftwerke bereits mit einem integrierten Wechselrichter daher.

Teil des integrierten Wechselrichters ist auch ein Netz- und Anlagenschutz, kurz NA-Schutz. Dieser sorgt für einen sicheren Betrieb des Balkonkraftwerks. Das wird auch durch die Konformitätserklärung des Herstellers bestätigt.

Zubehör

Um die Solarmodule an Deinem Balkon zu befestigen, musst Du eine zum Balkon passende Halterung bestellen. Diese findest Du in der Regel in jedem Baumarkt. Dort findest Du auch das Anschlusskabel, das die Solarmodule mit dem Wechselrichter verbindet. Oder Du machst es Dir einfach und bestellst Dein Balkonkraftwerk im praktischen Komplettset, bei dem in der Regel ein Kabel mit vorkonfektionierten Steckern inklusive ist. Das bringt in der Regel auch mehr Ertrag, siehe unten.

Förderungen Balkonkraftwerke

Mit der steigenden Bekanntheit von PV-Anlagen steigen auch die Förderungen. Davon profitierst Du auch mit einem Balkonkraftwerk. Unter dem Stichwort “Kleinst-PV-Anlage” oder “Mini-PV-Anlage” findest Du zum Balkonkraftwerk mittlerweile einige Förderangebote. Dabei handelt es sich nicht um bundesweite Förderungen, sondern um Angebote auf Stadt- und Gemeindeebene. Je nach Wohnort wird die Anschaffung Deines Balkonkraftwerks mit circa 50 bis 800 Euro bezuschusst.

Achtest Du bei der Sichtung von Förderangeboten darauf, ob es sich um einen Pauschalzuschuss handelt oder die Förderung von der Leistung Deiner Kleinst-PV-Anlage abhängt. Beachte außerdem, wann Du den Antrag stellen musst – das ist oft vor dem Kauf des Balkonkraftwerks! Teilweise ist zudem vorgeschrieben, dass Dein Balkonkraftwerk den Standort nicht wechseln darf, was Dir bei einem Umzug Schwierigkeiten bringen könnte.

Die Steuerbefreiung für PV-Anlagen in 2023 gilt auch für Balkonkraftwerke: Seit 01.01.2023 sind diese von der Mehrwertsteuer befreit. Das zeigt sich auch bei den Preisen.

Ertrag eines Balkonkraftwerks

Ein Balkonkraftwerk, das wirst Du schnell sehen, amortisiert sich aufgrund der geringen Anschaffungskosten in der Regel sehr schnell. Der genaue Ertrag hängt natürlich von der Sonneneinstrahlung bei Deinem Balkon ab, von der Ausrichtung Deiner Module sowie der Verschattungen durch Laub oder umstehende Bäume.

Achtest Du deshalb bei der Planung Deines Balkonkraftwerks darauf, dass die Panele möglichst von Laub und anderen Verschattungen frei bleiben. Bei der Ausrichtung solltest Du Dich nach Empfehlungen für Deinen Standort erkundigen oder einen Ertragsrechner bemühen. In Süddeutschland ist zum Beispiel eine Ost-West-Ausrichtung mit einer Neigung von 20 bis 30 Grad optimal. Aber auch die Ausrichtung nach Süden mit einem Neigungswinkel von 28 Grad bringt sehr viel Ertrag. Generell sollte der Neigungswinkel flacher werden, je größer der Abstand zur Südseite ist.

Leider kann man sich die Ausrichtung des Balkons nicht aussuchen. Um eine Idee zu bekommen, welchen Ertrag Du mit einem Balkonkraftwerk an Deinem Balkon erhalten würdest, empfehlen wir deshalb den Ertragsrechner der Hochschule für Technik und Wissenschaft (HtW) Berlin. So kannst Du die optimale Ausrichtung für Dein Balkonkraftwerk ermitteln und anschließend errechnen, wann es sich amortisiert hat. Bei den aktuell steigenden Strompreisen lohnt es sich definitiv.

Dazu kommt der Ertrag für die Natur – denn mit Deinem eigenen Balkonkraftwerk trägst Du aktiv zum Umweltschutz bei. Bravo!

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Stromerzeugung messen

Möchtest Du nach Inbetriebnahme einmal messen, wieviel Strom Dein Balkonkraftwerk tatsächlich erzeugt, gibt es dazu zwei Möglichkeiten: Bei der Installation über die Schuko-Steckdose kannst Du einfach WLAN-Steckdosen mit Energiemessung einbauen. Bei einem Anschluss über den Wieland-Stecker kannst Du den Strom zum Beispiel über einen Datenlogger, der auf die Daten des Wechselrichters zugreift. Auch Schaltaktoren mit Messfunktion sind eine Möglichkeit, vom Elektriker zum Beispiel im Verteiler oder Sicherungskasten zu integrieren. Eine weitere Option ist eine vorgefertigte Anschlussbox mit Stromzähler.

Selbst zusammengestelltes Balkonkraftwerk

Als Selbermacher würdest Du Dir gerne ein eigenes Balkonkraftwerk zusammenstellen? Davon möchten wir tunlichst abraten. Balkonkraftwerke werden aus gutem Grund im Set verkauft: Nur Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind, erzielen einen möglichst hohen Ertrag. Ein selbst zusammengestelltes Balkonkraftwerk ist zudem ein großes Sicherheitsrisiko. Nicht nur wegen des potenziell falschen Zusammenstellens von Komponenten, sondern auch, weil Du dann zum Hersteller der Anlage werden und damit für die Produktsicherheit verantwortlich sind.

Wie finde ich das passende Balkonkraftwerk?

Ob ein, zwei, drei oder vier Module, Dein Balkonkraftwerk muss zu Dir passen. Und zu Deinem Balkon. So macht es zum Beispiel einen Unterschied, ob Du einen Gitterbalkon oder einen Betonbalkon besitzt. Tatsächlich spielt auch die Höhe des Balkons eine Rolle und die Ausrichtung. Dazu kommt die Größe Deines Balkons und der gewünschte Anschluss. Außerdem ist natürlich wichtig, welches Budget Du Dir setzt und welche Leistung Dein Balkonkraftwerk haben soll.

Von der Größe Deines Balkons hängt ab, wie viele Module Du anbringen kannst. Anschließend schaust Du, welche Angebote zu Deiner Balkonart passen. So kannst Du die Angebote auf dem Markt bereits gut einschränken. Sichte die Balkonkraftwerke dann nach Einschränkungen hinsichtlich der Höhe des Balkons und der Ausrichtung. Achte auch auf das Gewicht der Solarmodule, um Dein Balkongeländer nicht zu überlasten.

Bei der Auswahl des Balkonkraftwerks ist zudem wichtig, für welche Stelle es geeignet ist. Die Balkonkraftwerke in unserem Shop sind zur Anbringung an der Außenseite des Balkons gedacht, wenn nichts anderes vermerkt ist. Du kannst hier frei zwischen einem Neigungswinkel von 0 bis 45 Grad wählen. Andere Anbieter bieten auch Balkonkraftwerke an, die Du auf Terrasse oder Balkon aufstellen musst – das geht zwar noch schneller, nimmt Dir aber auch Platz weg und ist deshalb nur für große Balkone geeignet.

 

Kann ich ein Balkonkraftwerk selbst installieren?

Das kommt auf die Leistung des Balkonkraftwerks an: Bis 600 W Nennleistung darfst Du das Balkonkraftwerk in Deutschland selbst installieren und anschließen. Bei größeren Balkonkraftwerken bist Du auf die Installation durch einen Fachbetrieb angewiesen. Dieser sollte, wie bei der PV-Anlage auf dem Dach, im Verzeichnis Deines Netzbetreibers hinterlegt sein.

Installiere Dein Balkonkraftwerk selbst, halte Dich bitte an die mitgelieferte Montageanleitung des Herstellers. Achte zudem darauf, für welche Neigung das Balkonkraftwerk ausgerichtet ist. Zudem ist zwischen zwei Installationsarten zu unterscheiden:

Wieland-Stecker

Laut einer Norm des VDE – des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. – muss der Anschluss eines Balkonkraftwerks über einen Wieland-Stecker erfolgen. Auch viele Förderangebote vertrauen auf diese Empfehlung: Oft ist der Anschluss über den Wieland-Stecker eine Voraussetzung.

Der Stecker gilt im Vergleich mit der Schuko-Steckdose als sicher, da er über einen Berührungsschutz verfügt und eine Netzüberlastung verhindert.

Schuko-Stecker

Der Anschluss über einen Schuko-Stecker – also die normale Haussteckdose – ist nicht normkonform, aber dennoch möglich und erlaubt. Das sagt auch die Deutsche Gesellschaft für Solarenergie, DGS. In diesem Fall nutze einen normalen Schuko-Stecker, wie auch bei anderen Geräten. Balkonkraftwerke sind deshalb oft mit dem Hinweis “Plug & Play” versehen. Gemeint ist damit, dass sie einfach angeschlossen und direkt genutzt werden können.

Nicht normkonform ist dieser Anschluss, da die beiden Metallpins, die aus dem Stecker zeigen, nicht über einen Berührungsschutz verfügen. Außerdem kann es bei diesem Anschluss zu einer Netzüberlastung kommen. Besonders, wenn der Stecker aus Plastik besteht.

Andere europäische Länder, wie zum Beispiel die Schweiz oder Österreich, erlauben den Anschluss über Schuko-Stecker allerdings explizit.

Was passiert, wenn das Balkonkraftwerk zu viel Strom produziert?

Meist wird der Strom des Balkonkraftwerks von den angeschlossenen Geräten aufgebraucht. Wenn diese nicht in Gebrauch sind, dann vom Stand-by-Modus. Sollte dennoch Solarstrom “übrig” sein, wird dieser automatisch ins öffentliche Netz eingespeist. Da es sich um Ausnahmefälle handelt, wird das nicht mit der Einspeisevergütung entlohnt.

Beachte: Für den Fall, dass Solarstrom von DEINEM Balkonkraftwerk ins öffentliche Stromnetz fließt, musst Du sicherstellen, dass Dein Stromzähler nicht rückwärts läuft. Das geschieht mit einer sogenannten Rücklaufsperre. Wenn Dein Stromzähler eine hat, erkennst Du das an diesem Symbol:

Von denen, die auszogen, das Selbermachen zu lehren

Wir machen kein Geheimnis draus: GreenSol ist ein Online-Shop, der ursprünglich nur als kleines Seitenprojekt von unserem Partnerbetrieb ESS Kempfle gedacht war. Dann haben wir losgelegt! Mittlerweile sind wir ein eigenes kleines Team, das jeden Tag dafür sorgt, dass Du noch mehr von Deinem eigenen Solarstrom selbst nutzen kannst.