Die Ausrichtung der Module Richtung Sonne und die Neigung des Dachs entscheiden darüber, wie viel von der Globalstrahlung Ihre PV-Anlage in Strom umwandeln kann. In Deutschland ist bei einer Ausrichtung nach Süden ein Neigungswinkel von 28 Grad optimal. Dann trifft die Sonneneinstrahlung in einem 90 Grad Winkel auf die Module.
Natürlich richten Sie Ihren Hausbau nicht nach der optimalen Ausrichtung der Photovoltaikanlage, sondern nach Ihren Vorlieben und lokalen Vorschriften. Wenn Sie hierbei eine Ost-West-Ausrichtung erwischen, ist das ideal. Sie ist optimal für den Eigenverbrauch, weil Sie Ihren eigenen Strom früh morgens und spät abends verbrauchen können.
Oft wird uns die Frage gestellt, was es ausmacht, wenn das Haus nicht genau Ost-West steht und sich zum Beispiel die Ausrichtungen nach Nord-Osten und Süd-Westen ergeben. Die größten Erträge ergeben sich in Deutschland meist bei einer Ausrichtung zwischen 30 und 45 Grad. Eine Faustregel ist: Der Neigungswinkel der Anlage wird flacher, wenn die Abweichung zur Südseite zunimmt.
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